Sonne im Zwilling 2022

Sonne im Zwilling 2022 (21.05.-21.06.)

Am 21.05. tritt die Sonne um 03:22 Uhr in das Luftzeichen Zwillinge ein, wodurch ein allgemeiner Energiewechsel zu verzeichnen sein wird. Damit wird grundsätzlich eine Phase eröffnet, in der Flexibilität im Denken und Handeln großgeschrieben wird, das Lernen und alltägliche Aufnehmen und Verarbeiten von Informationen sowie die Kommunikation im Fokus stehen. 

Nachdem in der Stier-Phase das Streben nach Sicherheit und Beständigkeit im Zentrum der Aufmerksamkeit standen, soll die Energie nun beweglicher - und damit aber auch unruhiger werden. Entsprechend wird es in den nächsten Wochen besonders wichtig sein, sich bewusste Ruhephasen zu gönnen, „abzuschalten“ und auf ausreichend Schlaf zu achten. 

Gleichzeitig eignet sich diese Phase hervorragend, um Neues zu lernen, kleinere Reisen und Ausflüge zu unternehmen und sich generell mit anderen auszutauschen. Dabei ist alles erlaubt, nur keine Langeweile und Eintönigkeit, schließlich weiß die Zwillingsenergie um die Multipolarität und Vielfalt des Lebens und erkennt an, dass es immer zwei Seiten einer Medaille gibt. 

Nun ist es aber so, dass der Herrscher des Zwillings Merkur gerade und bis zum 3. Juni rückläufig ist, sodass die Zwillingsenergie nun möglicherweise mehr nach innen strebt. Diese Energie könnten wir uns aktiv zunutze machen, etwa indem wir uns um Selbsterkenntnis bemühen, in den offenen Dialog mit uns selbst zur Prüfung unserer Ziele und Prioritäten treten und dabei auch auf eine gesteigerte Intuition vertrauen. Wichtige langfristige Entscheidungen sollten während der Rückläufigkeitsphase Merkurs ohnehin nicht getroffen werden, gerade in der Zwillingszeit könnte es aber auch grundsätzlich etwas an Verbindlichkeit mangeln, zumal die Neugierde auf Neues stets mitschwingt und leicht „ablenken“ kann. 

Auf der kollektiven Ebene beleuchtet die Sonne in den Zwillingen Themen wie Medien und Kommunikationsmittel, Verkehr oder Handel. Die Frage ist, ob mit der Zwillingssaison auch ein Abrücken von allzu sturen Positionen und damit eine weltpolitische Bühne für Gespräche eröffnet werden können. 

Ihre Simone W.