Jupiter Sextil Pluto und Mars Sextil Uranus

Power-Boost: Jupiter Sextil Pluto und Mars Sextil Uranus (exakt am 04.05.22)

Zur Wochenmitte wird die Zeitqualität besonders dynamisch, wenn sich Jupiter in den Fischen im harmonischen Aspekt zu Pluto und Mars ebenfalls aus den Fischen heraus im harmonischen Sextil zu Uranus im Stier aufstellen. 

Für die persönliche Ebene bedeutet dies, dass wir einen Power-Boost erfahren und uns so besonders kraftvoll für unsere Anliegen einsetzen können. Wir könnten diese Energie dazu nutzen, um alte Aufgaben abzuschließen und uns damit von möglicherweise belastenden Altlasten zu befreien. Dann können wir uns auf Neues fokussieren und uns so auch weiterentwickeln, womöglich können wir uns gar aus Abhängigkeiten befreien und ein Mehr an Eigenmacht gewinnen. Wer nach Veränderungen, etwa im beruflichen Bereich, strebt, könnte diese Energie aktiv dazu nutzen, um wichtige Schritte in Vorhaben zu nehmen. 

Pluto drängt im Steinbock auf tiefgreifende Transformationen von persönlichen, aber insbesondere auch gesellschaftlichen Strukturen. Plutos Prüfungen werden am Ende des Zeichens Steinbocks härter, ja „unbarmherziger“, was sich aktuell angesichts des massiven Krisenkonglomerats von der Coronakrise über den Ukrainekrieg bis hin zur sich entwickelnden Energie- und Finanzkrise offen zeigt. Strukturen müssen sich verändern, Prinzipien müssen sich wandeln - denn es geht insbesondere auch zunehmend um den so oft beschwörten sozialen Frieden in unseren, bislang so privilegierten Breiten. Womöglich werden endlich neue, mutige Strategien und Ideen entwickelt und neue Wege eingeschlagen, um Belastungen für die Bevölkerung möglichst zu begrenzen. 

Am Beispiel der US-Notenbank Fed wird dies bereits deutlich: Gerade für Mittwoch wurde bereits eine mögliche weitere Leitzinserhöhung angekündigt. Die Frage ist, wie lange sich die EZB noch in Zurückhaltung üben möchte. Fraglich ist auch, wie lange es dauern wird, bis Regulierungen auf staatlichen Ebenen eingesetzt werden, schließlich geht es für viele Menschen an der Armutsgrenze bereits um nichts weniger als um das blanke Überleben, während Krisenprofiteure und auch Staaten Gewinne einstreichen. Im besten Falle könnte diese Erneuerungsenergie endlich wertvolle Veränderungsimpulse anstoßen. 

Ihre Simone W.