Astrologische Impulse zur US-Präsidentschaft von Joe Biden



Wir werden viel über die Präsidentschaft von Joe Biden lesen, auch Astrologen werden die eine oder andere Prognose wagen. Wir befinden uns in Zeiten des Wandels, darüber hinaus sehen wir uns - nicht nur in den USA - mit einer tiefen Spaltung der Gesellschaft konfrontiert. 



Das Horoskop der Inauguration Joe Bidens, das als „Geburtshoroskop“ seiner Präsidentschaft gelesen werden kann, drückt die Spaltung der Gesellschaft klar aus,  es ist fast ausschließlich durch Spannungsaspekte geprägt. Zudem stechen herausfordernde Faktoren unmittelbar ins Auge. 

Da wäre etwa Pluto, der Herr der Krise und Transformation, der - vielleicht wie ein Damoklesschwert - offensichtlich durch seine Horoskopstellung über der Präsidentschaft Bidens schwebt und große Veränderungskräfte von Strukturen und Ordnungen vermuten lässt. Pluto steht auch für Macht- und Ohnmachtverhältnisse, die in der Präsidentschaft aufzugreifen sein werden. 

Die immer noch wirksame Saturn-Jupiter-Konjunktion (in der Historie der USA und seiner Präsidenten kein gutes Omen) sowie die Sonne stehen im zehnten Haus im Wassermann und deuten immerhin auf einen zielstrebigen Innovationswillen hin, Merkur im 11. Haus lässt u.a. das Wiederaufnehmen von diversen diplomatischen Gesprächen klar erkennen. 

Nicht ideal für eine Präsidentschaft ist die Stellung des Mondes, der in der Astrologie für das Volk steht. Dieser steht im 12. Haus äußerst geschwächt, ja in den Hintergrund gedrängt, am Ende des Zeichens Widders, unweit der Mars-Uranus-Konjunktion, die für eine große Unruhe, ja möglicherweise für Konflikte stehen könnte. Die Zeichen stehen auf einer unterdrückten Rebellionen. Der Mond steht zudem im Leerlauf, das bedeutet, er wird vor seinem Zeichenwechsel in den Stier keine Aspekte mehr machen. In der klassischen Astrologie ist dies ein ungünstiger Zeitpunkt, um neue Unternehmungen zu starten, da diese fehlzuschlagen drohen. 

Und da wäre noch Lilith, die sich am Aszendenten unübersehbar in den Vordergrund drängt. Sie steht nicht nur für die weibliche Urkraft, sondern spricht auch mögliche Schattenthemen, wie etwa Spaltungen oder das vehemente Verfolgen von eigenen Interessen an. Ob Joe Biden die Legislaturperiode auch abschließen wird, ist aus astrologischer Sicht fraglich, leicht wird diese jedenfalls nicht.

Ihre Simone W.

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