Kardinale Zeichen (Widder - Krebs - Waage - Steinbock) und ihre Hoffnung auf "Erlösung" nach dem Steinbockjahr 2020?



 

 

Menschen, die in ihrem Geburtshoroskop eine Betonung der in der Astrologie sogenannten „kardinalen“ Zeichen Widder, Krebs, Waage und Steinbock aufweisen, etwa dadurch, dass ihr Aszendent in eines dieser Zeichen fällt oder sich Planeten darin befinden, hatten es zuletzt wahrlich nicht leicht. Damit meine ich nicht die letzten Monate oder das Krisenjahr 2020 als gesamtes, das für jeden von uns sicherlich mehr als herausfordernd war. Nein, ich rede von einer ganzen Krisendekade, also von etwas mehr als unfassbaren 10 Jahren voll gefühlter Daueraufregung. 

Man verzeihe mir den persönlichen astrologischen Striptease, der lediglich veranschaulichen soll, welch umfassende Transformationskräfte am Werk waren. Ich bin nämlich selbst ein Paradebeispiel einer kardinal Gebeutelten (Aszendent im Krebs, Sonne, Mars, Merkur im Widder sowie Mond, Saturn, Jupiter und Pluto in der Waage) und darf bestätigen, dass buchstäblich kein Stein auf dem anderen geblieben ist. Ich musste schmerzliche Abschiede nehmen und Verluste verkraften sowie große Veränderungen in meinem Leben akzeptieren. Zuletzt kulminierten diese Wandlungskräfte wohl in diesem Jahr, in dem es im wahrsten Sinne des Wortes um meine physische Existenz in diesem Leben gehen sollte, als ich infolge eines äußerst seltenen und plötzlichen medizinischen Notfalls im Frühsommer alle mir zur Verfügung stehenden körperlichen wie psychischen Kräfte zu aktivieren hatte, um mich wieder erfolgreich in das Leben zurückzukämpfen. Gleichzeitig gab es in den vergangenen Jahren auch viele unerwartete und ganz große Glücksfälle zu begrüßen und schöne Erfolge als Ergebnisse harter Arbeit zu feiern.

Insgesamt kann die Energie der vergangenen 10 Jahre jedenfalls keineswegs als leicht beschrieben werden und die Widder, Waagen, Krebse und Steinböcke unter uns stellen sich die berechtigte Frage, ob nun endlich Erleichterung zu erwarten sein wird, insbesondere wenn Saturn Ende des Jahres sein Domizil Steinbock verlässt und sich in den Wassermann aufmacht.

Aber der Reihe nach: Vor der sogenannten „Kardinalen Klimax“, einer extrem spannungsgeladenen Konstellation mit den Hauptakteuren Uranus, den Revoluzer, im Widder, Pluto, den großen Wandler, im Zeichen Steinbock und Saturn, den alten Lehrmeister, in der Waage, fürchteten sich im Vorfeld viele Astrologen. Das Geschehen nahm 2008 seinen Lauf und erreichte bis 2015 mehrere Höhepunkte, insbesondere angesichts des Uranus-Pluto-Quadrats. Besonders sind uns dabei etwa die Finanz- und Wirtschaftskrise oder etwa Fukushima in Erinnerung geblieben, die in diesen Zeitraum fallen.

In den vergangenen fünf Jahren kam es zwar hin und wieder zu Atempausen und einer leichten Entspannung, mit dem Eintritt von Saturn in sein Lieblingszeichen Steinbock stieg der Druck jedoch (insbesondere auf die kardinalen Zeichen wieder an), der in diesem Jahr in einer regelrechten Steinbock-Orgie mit Saturn, Jupiter und Pluto gipfelte. Diese Planeten, die ganz unterschiedliche und widersprüchliche Energien repräsentieren, bildeten in 2020 sowohl untereinander als auch mit anderen Planeten knisternde und spannungsgeladene Aspekte, in denen es immer wieder um Konflikte rund um die Erhaltung des Gegebenen und einer augenscheinlich an der Tagesordnung stehenden umfassenden Transformation ging. Das zeigt sich besonders deutlich in der Coronakrise, die bei Weitem keine reine Gesundheitskrise darstellt, sondern die gesamte menschliche Zivilisation in einen krisenhaften Zustand stürzt. Bald werden Saturn und Jupiter in den Wassermann übergehen und dort die sogenannte „Königskonstellation“ oder Große Koalition bilden. Astrologen sprechen dieser Konstellation einen epochalen Charakter zu - ein neues Zeitalter soll damit eingeläutet werden. 

Bis dahin wäre es wünschenswert, dass uns allen die Puste nicht ausgeht. Besonders die kardinalen Zeichen mussten zuletzt lernen, hart im Nehmen zu sein. Was bleibt ist möglicherweise die Erkenntnis, dass enormer Druck auch die Entstehung von Wunderbarem begünstigen kann - ganz wie im Falle des Rohdiamants. Nun dürfen sie auf Erlösung hoffen. Bald sind nämlich erstmal die so genannten fixen Zeichen, Stier, Löwe, Skorpion und Wassermann dran... jedenfalls bis 2025, wenn u.a. Neptun und Saturn in den Widder eintreten werden. Das ist aber eine andere Geschichte 😅😉
 
Ihre Simone W.

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