Neumond und Sonnenfinsternis im Zeichen Schütze am 14.12.2020
Der letzte Neumond im Jahr 2020 ereignet sich auf 23 Grad im Zeichen Schütze. Er ist von großer Bedeutung, da er einen neuen Mondzyklus einläutet, in den unter anderem auch die Große Konjunktion von Saturn und Jupiter fallen wird. Gleichzeitig offenbart sich der Neumond in einigen Gegenden der Welt als totale Sonnenfinsternis. Damit werden ihm außerordentliche Transformationskräfte zugeschrieben, die für mindestens 6 Monate wirken.
Im Feuerzeichen Schütze trägt der Neumond das Prinzip Hoffnung in sich, er ermöglicht es uns, zuversichtlich nach vorne zu schauen und unsere Ideale und Werte in den Fokus zu rücken sowie Visionen und Perspektiven zu entwickeln. Wir können in den Tagen rund um den Neumond große Erkenntnisse gewinnen, was auch dadurch unterstrichen wird, dass sich die denkfreudige und kommunikative Merkur-Energie zum Neumond gesellt. Die Zeit ist demnach sehr gut geeignet, um wegweisende Gespräche aufzunehmen, die die Zukunft betreffen, sei es nun auf der persönlichen Ebene, etwa in Beziehungen oder in beruflichen Angelegenheiten, oder im gesellschaftlichen Bereich. Wir sollten in diesen Tagen aber auch darauf achten, uns nicht zu überschätzen, sondern Vorhaben, so begeisternd sie auch sein mögen, konkret auf ihre Realisierbarkeit zu prüfen. Mars steht im harmonischen Aspekt zum Neumond und gibt uns jedenfalls die Kraft, die anstehenden Veränderungen zu initiieren.
Der zusätzliche Charakter dieses Neumonds als Sonnenfinsternis unterstreicht eindrucksvoll die aktuelle Zeitqualität, die ganz im Zeichen eines Neuanfangs steht. Der Mond (Wünsche, Bedürfnisse) schiebt sich in diesem Geschehen vor die Sonne (Wille, Tatkraft) und „stiehlt“ ihr förmlich das Licht. Damit wird das, was nicht mehr sein soll oder nicht mehr gebraucht wird, verabschiedet und die Aufmerksamkeit wird auf bislang vielleicht Verborgenes oder Verdrängtes gerichtet.
Traditionell haben in der Astrologie Sonnenfinsternisse, die in Feuerzeichen fallen, einen Einfluss auf Weltbilder und Wertvorstellungen und konkret auch auf Entscheidungsträger. Es ist also gut möglich, dass alte „Könige“ nun Platz machen müssen für das Neue, das vor uns liegt und sich in Bälde lüften wird.
Ihre Simone W.
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